​

​2022

• Bayerischer Kabarettpreis / BR / Kategorie: Musik

• St. Ingberter Pfanne / SR /  Preisträgerin der Hauptjury

​2021

• Deutscher Kleinkunstpreis / 3sat / Förderpreis

2020

• Das große Kleinkunstfestival / RBB/ Newcomer Jury- & Publikumspreis

• Kulturförderpreis Landkreis Lüneburg

• Humorzone Festival / MDR / Newcomerpreis

• Kulturförderpreis Landkreis Lüneburg

2019

• First Ladies Award / WDR / beste Newcomerin

• Hessischer Kabarettpreis / Publikumspreis

• Tuttlinger Krähe / 1. Platz

• NDR Comedy Contest / 1. Platz

2018

• Nachwuchsförderpreis für junge Liedermacher / BR / Lieder auf Banz

2013-2017

• Singer-Songwriter Contests / insgesamt 30x 1. Platz

Ganz grob sah mein Jahr so aus:

Winter: Pause machen

Frühjahr: Album veröffentlichen

Sommer: Promo und Supportshows

Herbst: TOUR

​

Nach einer kleinen Pause, um mich von dem ganzen Pandemiestress zu erholen, veröffentlichte ich mein Album "Immer wieder fallen". Ich drehte Musikvideos zu "Ukulele", "Fallender Regen", "Luftschloss" und "Das Geschenk".  Im Herbst startete meine "Immer wieder fallen" Tour - meine erste Tour mit eigenem Tontechniker! Größere Säle, mehr Instrumente, schöne Lichter. Es war mir ein FEST!

​

In 2022 verlieh man mir die St. Ingberter Pfanne - eine der renommiertesten Auszeichnungen im Saarland und den Bayerischen Kabarettpreis in der Kategorie "Musik"!

​

Außerdem nahmen mich Gerburg Jahnke, Torsten Sträter, Bodo Wartke und Carolin Kebekus als Support mit auf einige ihrer Shows.

Ich stellte mein neues Album im ganzen Land vor, unter anderem in TV-Sendungen wie der ARD Ladies Night, Olafs Klub mit Olaf Schubert im MDR oder als Gästin im SR bei Alfons. Auch im Radio durfte ich mein Album vorstellen, zum Beispiel bei 1LIVE, NDR2 oder Bayern2, um nur ein paar zu nennen. Mein Highlight war die Erwähnung im Podcast "Fest und Flauschig" von Jan Böhmermann und Olli Schulz, die den Titelsong meines Albums "Immer wieder fallen" empfahlen und auf ihre Fidi und Bumsi-Playlist setzten. Auch sehr wohlwollende Rezensionen der Musikmagazine wie "SCHALL" oder "Gitarre und Bass" brachten mein Herz zum Hüpfen.

​

Foto: (c)BR/Martina Bogdahn

2020 war aufgrund der Corona-Pandemie sehr durch Einschränkungen geprägt. Der erste Lockdown kam inmitten meiner Deutschland-Tour zu meinem neuen Album, haute alle meine Pläne und das Leben vieler Kulturschaffenden komplett durcheinander. Krisen bedeuten Veränderung und Veränderung kann auch immer eine Chance sein. Getrieben von dieser seltsamen Zeit organisierte ich Online-Konzerte und sammelte Spenden für den Kultursektor. Das war mega cool! Und irgendwie hielt 2020 noch weitere coole Sachen für mich bereit. Ich stand z.B. mit Konstantin Wecker und mit Torsten Sträter auf einer Bühne und wurde mit vier Preisen ausgezeichnet. Darunter der Newcomerpreis der Humorzone Dresden im MDR und der Jury- sowie Publikumspreis vom großen Kleinkunstfestival im RBB.

Weiterhin trat ich bei Olafs Klub im MDR und im ZDF Morgenmagazin auf,  battelte mich mit Karl Dall in der Talkshow "Kölner Treff" im WDR und drehte ein Porträt für Frau TV. Auch der Deutschlandfunk lud mich ein für ein Porträt und eine ganze Sendungs-Moderation! Im November spielte ich bei LUKE Die Greatnightshow mit Luke Mockridge im SAT1. Und schlussendlich organisierte ich ein großes Online-Weihnachtskonzert mit tollen Gästen, wie Konstantin Wecker, Bodo Wartke, Torsten Sträter und Suchtpotenzial.

Ich wusste 2018 wird 'n Hammer... Erst brachte ich mein erstes deutsches Album "Mein Herz und die Toilette" raus. Dann lud Nightwash mich in den Waschsalon nach Köln ein. Außerdem warteten neben meinen ersten ausverkauften Konzerten (WUUOOHAAA) u.a. Auftritte in der Ladies Night im WDR, bei den Hamburger Küchensessions, beim Reeperbahnfestival, beim Köln Comedy Festival und auch noch der Preis für junge Liedermacher der Hanns-Seidel-Stiftung auf mich. Ich wusste, dass ich das nie allein schaffen würde. Und so stellte ich mir ein ultimatives Miss Allie Team zusammen, welches mich stützt, trägt und einfach toll ist.

Ich befand mich 2016 in den Endzügen meines Kulturwissenschafts-Studiums und war mir ziemlich sicher, dass ich in einem Anstellungsverhältnis eingehen würde, wie eine Primel. Also setzte ich alles auf eine Karte und bereitete mich darauf vor, als selbstständige Musikerin nach meinem Abschluss zu arbeiten. Ich brachte mein erstes Album "This is Why" heraus und spielte mir die Finger wund durch ganz Norddeutschland.

Ich hab Tatsache als Kind mit Klavier angefangen. Das kann ich heute auch noch - nicht überragend gut, aber ausreichend fürs Songwriten. Irgendwann in der Pubertät liebäugelte ich dann aber mit Vaters Gitarre und brachte mir das Spielen selbst bei. In der Zeit schrieb ich meine ersten eigenen Songs. Irgendwann ging ich dann nach Australien, um mich selbst zu finden. Das war voll Kacke.. weil ich wusste überhaupt nicht, was ich da will, hatte kein Geld und konnte mich auch irgendwie nicht selbst finden und dann machte das alles irgendwie gar nicht so viel Spaß, wie ich gedacht hatte... Bis ich anfing auf den Straßen von Melbourne Gitarre zu spielen. Dann machte irgendwie alles einen Sinn. Und so blieb ich gleich fast 3 Jahre in Australien und machte Musik.

Das Jahr 2023 war stark durch meine „Immer wieder fallen“ Tour geprägt. Wenn ich nicht grad auf der Bühne stand, erlebte und entwickelte ich andere schöne Dinge:

Am Valentinstag veröffentlichte ich zusammen mit meinem Erzfeind Liedermacherfalk ein Musikvideo zu unserem gemeinsamen Song „Ich hasse dich.“

Außerdem veröffentlichte ich mein Musikvideo zu „In meinem Meer“ und stellte in dem Zuge die neue Sparte „Miss Allie Art“ vor. Ab jetzt gibt es selbstgemalte Kunstunikate auf meinen Konzerten zu kaufen. Dazu fand im Sommer auch das erste Miss Allie Art Special statt - ein Wochenende lang Kunstausstellung plus Konzert.

Zum Kindertag veröffentlichte ich mein Musikvideo zu „Tausend Farben“. Außerdem wurde ich spontan in meine erste österreichische TV Show in den ORF nach Wien eingeladen! Das war aufregend. 

Im Juni veröffentlichte ich die Aktion "The Boss“. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, beim Bruce Springsteen Konzert am 15.07.23 im Hamburger Volksparkstadion mit Bruce zu spielen. Dazu produzierte ich vier Cover-Versionen und startete eine kleine große Allie-Springsteen-Welle.

Im Sommer spielte ich bei ein paar süßen Festivals. Wie z.B. auf dem Burg Herzberg und Waldecker Liedersommer, Open Flair Festival, AdriAkustik und beim Norden Festival.

Im September ging ich auf Funny Bones Tour mit Carolin Kebekus und vielen weiteren tollen Künstlerinnen.

​

Bevor meine "Immer wieder fallen"-Tour dann in die dritte Runde ging, war ich noch zu Gast im Kölner Treff, moderiert von Susan Link und Micky Beisenherz. Mit den weiteren Gästen wie Max Mutzke, Tim Raue, Minh-Khai Phan-Thi oder Elke Heidenreich plauderte ich mich warm für meine Herbst-Tour.  

Ein weiteres Corona-Jahr… Neben 1000 Konzertveschiebungen drehte ich zwei fette Musikvideos, spielte bei ARTE Concert, moderierte meine erste TV Show „Zum Lachen ins Revier“ im WDR zusammen mit Johann König und wunderbaren Gästen und wurde ausgezeichnet mit dem Förderpreis des Deutschen Kleinkunstpreises. Mein Musikvideo zu meinem Song „Papiertütenkackimperium“ - eine subtile Kritik am Kapitalismus - wurde sogar von Carolin Kebekus höchstpersönlich geteilt! Atze Schröder lud mich in seinen Podcast ein und ich trat als einzige Frau vor 20.000 Menschen bei der 1-LIVE XXL Comedy Nacht auf.

Zwischendrin schrieb und produzierte ich mein Album „Immer wieder fallen“. Dabei half mir kein geringerer als der Top-Musikproduzent Peter Hoffmann (Annett Louisan, Tokio Hotel). Weiterhin unterstützten mich in meinem Crowdfunding abermals über 500 Menschen mit 30.000 Euro bei der Finanzierung dieses Albums.

Ich brachte meinen Song und mein Tanz-Musikvideo „Immer wieder fallen“ raus. Der Song beschreibt die Innensicht einer instabilen Persönlichkeit und legte den Grundstein für mein neues Album.

Am Ende des Jahres ging ich auf meine erste Schweiz-Tour!

2019 brachte ich meine erste Online-Single raus "Dieter - Das Regeltagebuch". Und dann rief 3sat an und wollte genau diesen Song für PufPaffs Happy Hour. Seit dem laden die Öffentlich Rechtlichen mich jetzt öfter ein ins Radio und Fernsehen. Cool wa?

Was war noch so los? Ich wurde für den WDR Prix Pantheon nominiert und rollte bis ins Finale. Außerdem lud man mich in die Liga der aussergewöhlichen Musiker. Ich gewann den NDR Comedy Contest, die Tuttlinger Krähe und den Hessischen Kabarettpreis. Und als wäre das nicht schon genug, schrieb ich nebenbei ein ganzes neues Album ("Aus Scheiße wird Gold") fertig. Dazu machte ich ein Crowdfunding, welches innerhalb von 9 Tagen schon sein Ziel erreichte und mit doppelter Summe erfolgreich endete.

Danach ging es rasant weiter: Das 3sat Festival lud mich ein, NDR DAS drehte ein Porträt über mich, ich stand im 3sat Satirebattle für die Frauenquote ein und der WDR überreichte mir den allerersten First Ladies  Award als beste Newcomerin 20219! ICH RASTE AUS! Was für ein Jahr!

2017 stand neben vielen Konzerten die Produktion meines ersten deutschen Abums "Mein Herz und die Toilette" auf dem Plan. Dazu sammelte ich Geld über die Crowdfundingplattform Startnext und erreichte das Ziel mit über 1000 Euro mehr als geplant. Im Oktober fand ein Live-Mitschnitt eines meiner Konzerte statt. Und im Januar 2018 erblickte dieser Live-Mitschnitt als "Mein Herz und die Toilette" das Licht der Welt.

Ende 2013 kam ich zurück nach Deutschland und brannte darauf, auch hier aufzutreten. Ich wusste nur nicht wie... Und so wurde ich auf die Singer-Songwriter Slam Bühnen aufmerksam. Das war genau das Richtige für mich, um mich auf der Bühne auszuprobieren. Ich nahm also an über 40 Singer-Songwriter Slams teil und irgendwie war ich immer unter den besten drei und gewann weit mehr als die Hälfte... Sogar beim EMERGENZA Bandcontest kürte man mich mehrfach zur Siegerin und nahm mich in das Förderprogramm des Artistpool e.V. auf. MEGA! Ich sammelte in dieser Zeit wahnsinnig viel Erfahrung und Selbstvertrauen und knüpfte viele tolle Kontakte.